Fahrspaß mit Suchspiel Knifflige Aufgaben bei der dritten Rallye 66 des SFK UlmenAm 7. Oktober lud der Sportfahrerkreis Ulmen e.V. im ADAC bereits zu seiner dritten RALLYE 66. Hatten die 42 gestarteten Teams den ADAC-Bogen am Start passiert, führte die knapp 90 Kilometer lange Strecke in diesem Jahr bis hinab ins Moseltal. Trotz zahlreicher Baumaßnahmen in der Region hatten die Fahrtleiter Daniela Böhme und Thomas Pfahl eine attraktive Route aus-gearbeitet, in deren Verlauf verschiedene Sonderprüfungen zu absolvieren waren. So war das Gewicht eines mit Modellautos gefüllten Koffers zu schätzen, mit 33 Zentimeter Seitenabstand einzuparken oder exakt ein Meter vorzurollen. Beim Passieren eines Ortseingangsschildes war zudem der darauf vorkommende Buchstabe S, F oder K in der Bordkarte zu notieren. „Wir hoffen, unsere Gäste waren nicht zu sehr in die Bordunterlagen vertieft und haben die tolle Aussicht - etwa auf das Moseltal bei Bremm - genießen können“, schmunzelt Thomas Pfahl. In Bullay endete direkt an der Mosel die erste Etappe. Der im Laufe der Fahrt auszufüllende Frage-bogen führte die Teams kurz darauf zu den Resten der einstigen Kanonenbahn – und über die legendäre Doppelstockbrücke wieder in Richtung Eifel.Wie schon in den beiden Vorjahren hatte der SFK Ulmen eine Wertung für Oldtimer (bis Baujahr 1988) sowie für aktuelle Fahrzeuge ausgeschrieben. Am Ende waren es Horst Maas und Rainer Konen, die am wenigsten Strafpunkte gesammelt hatten und somit den Gesamtsieg der dritten Rallye 66 einfuhren. Sie lagen auch in der Wertung der aktuellen Fahrzeuge vorne. Die Oldtimer-Wertung gewannen die Manta-Fahrer Simon und Janina Dömel. Erstmals konnte der SFK Ulmen bei seiner Rallye 66 einen Wanderpokal für die erfolgreichste Mannschaft vergeben...